Das ehemalige Parfüm-Haus wird das neue Zentrum für Musik und Medien in Köln! Nach Eau de Cologne nun Sound of Cologne. Da nun Dickes B sein Label in diesem Hause hat und auch unser DJ Cem dort sein neues „Beatpackers“-Büro betreibt, wurde uns die Ehre zuteil, zur Einweihungs-Veranstaltung ein kleines Konzert zu geben.
Los ging es für uns schon mittags im Proberaum, nicht etwa um einzuladen, nein, um vor dem Gig noch mal das Programm zu checken! Ich weiß, ihr könnt es kaum glauben, aber wir haben es getan, wir haben vor dem Gig geprobt... abgefahren! Ich weiß wirklich nicht was in uns gefahren ist...
Danach wurde gemütlich geladen, und wir fuhren die 750m zur Venue, wo wir von einer schönen Bühne -mit tollem Technik Personal aus dem Stadtgarten- erwartet wurden. Als wir dann aufbauten, erfuhren wir, daß die Lautstärke während der Veranstaltung nicht mehr als 85 dB erreichen durfte... Das war natürlich ein Schock, aber für uns Profis kein Problem. In solchen Situationen machen wir folgendes, wir spielen einfach genauso megalaut wie sonst auch, und lassen den Techniker die Drecksarbeit machen. Das funktioniert prächtig :-)
Um fünf traf dann auch unsere holländische Verstärkung in Form von Verena und Rianne ein. Sie sollten am Abend die Hintergrundstimmen singen, was sie auch sehr schön gemacht haben. Nach einem gemütlichem Soundcheck, mit amtlichem Monitorsound, füllte sich der Platz langsam und die ein oder andere Currywurst verschwand in den Mägen der Musiker.
Nachdem Cem den Dj gemacht hatte (was er tatsächlich ganz ordentlich beherrscht) gings dann los. Der mittlerweile gut gefüllte Platz schenkte uns seine Aufmerksamkeit und, siehe da, es fluppte! Der erhoffte DickesB!-Effekt hatte sich eingestellt. Den Leuten schien es zu gefallen und wir kamen gut in Fahrt! Nach einer Stunde Show wurde dann mit hoher Lautstärke eine Zugabe gefordert, die wir natürlich gerne gaben. Nach dem Song "Immer Noch Ich" und einer gelungenen Verbeugung gingen wir glücklich und mit gutem Gefühl von der Bühne. Erst nach der Show bekamen wir mit, daß, während wir spielten, DREI mal ein Beamter der Stadt tatsächlich die Lautstärke gemessen hat und unser Herr Techniker DREI mal die Fader nach unten ziehen mußte! Machte aber nichts, wir haben auch mit 65 dB noch gerockt...
Nach etlichen Schwätzchen neben der Bühne wurde gemütlich gepackt und unser Equipment im Proberaum verstaut. Es war eine tolle Sache, wir hatten einen schönen Gig, und bedanken uns bei den netten Veranstaltern, und wünschen dem 49elwern alles Gute!
***Thomas***
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